Die Elberfelder Bibel, Matthäus, Kapitel 18. is available here: https://www.bible.promo/chapters.php?id=10947&pid=42&tid=2&bid=8
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BIBLE VERSIONS / Die Elberfelder Bibel / Neues Testament / Matthäus

Die Elberfelder Bibel - 1871

Matthäus Markus

Kapitel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

1 In jener Stunde traten die Jünger zu Jesu und sprachen: Wer ist denn der Größte (W. größer) im Reiche der Himmel?

2 Und als Jesus ein Kindlein herzugerufen hatte, stellte er es in ihre Mitte

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehret und werdet wie die Kindlein, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.

4 Darum, wer irgend sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kindlein, dieser ist der Größte (W. Größere) im Reiche der Himmel;

5 und wer irgend ein solches Kindlein aufnehmen wird in meinem Namen, (Eig. auf Grund meines Namens) nimmt mich auf.

6 Wer aber irgend eines dieser Kleinen, (O. einen dieser Geringen) die an mich glauben, ärgern (d. h. ihm einen Fallstrick legen) wird, dem wäre nütze, daß ein Mühlstein (Eig. ein Esels-Mühlstein, d. h. ein Mühlstein, der durch einen Esel getrieben wurde) an seinen Hals gehängt, und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.

7 Wehe der Welt der Ärgernisse wegen! Denn es ist notwendig, daß Ärgernisse kommen; doch wehe dem Menschen, durch welchen das Ärgernis kommt!

8 Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn von dir. Es ist dir besser, (Eig. gut) lahm oder als Krüppel in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.

9 Und wenn dein Auge dich ärgert, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser, (Eig. gut) einäugig in das Leben einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden.

10 Sehet zu, daß ihr nicht eines dieser Kleinen verachtet; denn ich sage euch, daß ihre Engel in den Himmeln allezeit das Angesicht meines Vaters schauen, der in den Himmeln ist.

11 Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, das Verlorene zu erretten.

12 Was dünkt euch? Wenn irgend ein Mensch hundert Schafe hätte, und eines von ihnen sich verirrte, läßt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen und geht hin und sucht das irrende?

13 Und wenn es geschieht, daß er es findet, wahrlich, ich sage euch, er freut sich mehr über dieses, als über die neunundneunzig, die nicht verirrt sind.

14 Also ist es nicht der Wille eures Vaters, (Eig. ist kein Wille vor eurem Vater) der in den Himmeln ist, daß eines dieser Kleinen verloren gehe.

15 Wenn aber dein Bruder wider dich sündigt, so gehe hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein. Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen.

16 Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde. (Vergl. 5. Mose 19,15)

17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide (der von den Nationen) und der Zöllner.

18 Wahrlich, ich sage euch: Was irgend ihr auf der Erde binden werdet, wird im Himmel gebunden sein, und was irgend ihr auf der Erde lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein.

19 Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen werden über irgend eine Sache, um welche sie auch bitten mögen, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.

20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, (Eig. zu meinem Namen hin) da bin ich in ihrer Mitte.

21 Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der wider mich sündigt, vergeben? (W. wie oft soll mein Bruder wider mich sündigen und ich ihm vergeben) bis siebenmal?

22 Jesus spricht zu ihm: Nicht sage ich dir, bis siebenmal, sondern bis siebzig mal sieben.

23 Deswegen ist das Reich der Himmel einem Könige gleich geworden, der mit seinen Knechten (O. Sklaven; so auch nachher) abrechnen wollte.

24 Als er aber anfing abzurechnen, wurde einer zu ihm gebracht, der zehntausend Talente schuldete.

25 Da derselbe aber nicht hatte zu bezahlen, befahl sein Herr, ihn und sein Weib und die Kinder und alles, was er hatte, zu verkaufen und zu bezahlen.

26 Der Knecht nun fiel nieder, huldigte ihm und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, und ich will dir alles bezahlen.

27 Der Herr jenes Knechtes aber, innerlich bewegt, gab ihn los und erließ ihm das Darlehn.

28 Jener Knecht aber ging hinaus und fand einen seiner Mitknechte, der ihm hundert Denare schuldig war. Und er ergriff und würgte ihn und sprach: Bezahle, wenn du etwas schuldig bist.

29 Sein Mitknecht nun fiel nieder und bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir, und ich will dir bezahlen.

30 Er aber wollte nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis er die Schuld bezahlt habe.

31 Als aber seine Mitknechte sahen, was geschehen war, wurden sie sehr betrübt und gingen und berichteten ihrem Herrn alles, was geschehen war.

32 Dann rief ihn sein Herr herzu und spricht zu ihm: Böser Knecht! jene ganze Schuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich batest;

33 solltest nicht auch du dich deines Mitknechtes erbarmt haben, wie auch ich mich deiner erbarmt habe?

34 Und sein Herr wurde zornig und überlieferte ihn den Peinigern, bis er alles bezahlt habe, was er ihm schuldig war.

35 Also wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht ein jeder seinem Bruder von Herzen vergebet.

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